Unrecht & Bürokratie. Lange Trennungen binationaler Familien & Paare



Protest und Demonstration binationaler Paare und Familien

Hier finden Sie Geschichten über binationale Paare, die seit langer Zeit getrennt sind.


Binationale Paare und Familien werden oftmals durch verrückte Hürden und Bürokratie im Visaprozess, wie z.B. unnötige Sprachtests vor dem Ehegattennachzug zu Ihrem deutschen Ehepartner, Besuchs - und Einreiseverbote in Deutschland uvm. in den deutschen Botschaften diskriminiert und über einen langen Zeitraum voneinander getrennt.


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Das sind nur einige Beispiele, die wir hier auf www.PROTEST-BINATIONAL.de veröffentlichen können. Jedes Jahr leiden viele tausende binationale Paare unter der aktuellen Politik unserer Regierung und vorallem der CDU und CSU. Sie trennen Sie oftmals über Jahre hinweg, mit Ihrer Willkür in den Deutschen Botschaften und einer durchgeknallten Bürokratie. Ich hatte vor kurzem ein sehr interessantes Gespräch mit einem Servicemitarbeiter einer internationalen Fluggesellschaft. Er hat mir bestätigt, das es sehr viele Menschen aus Deutschland gibt, die Ihm ähnliche Geschichten am Telefon berichten und oftmals unendlich traurig und vorallem wütend sind, über unsere so hartherzige und empathielose Regierung. Hier können Sie einige Ihrer Schicksale nachlesen und mitfühlen:


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Poesie als Vorwort: So mutterlos ist unser Land ...

Es ist schon wie ein dunkler Ort
an dem wir uns zur Zeit befinden
als will die Herzlichkeit verschwinden
ganz ohne Abschied und ein gutes Wort.

So mutterlos ist unser Land
es trennt Verliebte nach Nationen
und wenn Sie nicht in Deutschland wohnen
nach weiß und gelb und unbekannt.

Ein nicht bestandner, verrückter Test
lässt Eheleute nicht zusammenleben
denn ohne Deutsch, Gott möge Euch vergeben,
behandelt ihr Sie wie die Unzucht und die Pest.

Entschuldigen Sie bitte meine "Herren"
ich habe es wohl etwas übertrieben
mich nicht in eine "Deutsche" zu verlieben
und "unzüchtig" mit meiner Liebsten zu verkehren!



Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Marleny und Manfred sind seit Februar 2020 verheiratet.

Meine Frau bekommt kein Visum wegen angeblich falschem Sprachzertifikat. Seit 2018 lernt Sie regelmäßig die deutsche Sprache. Sie wurde in der deutschen Botschaft diskriminiert.

Trennung dauert an seit August 2020, kein Zusammenleben in Deutschland möglich, wegen der deutschen Botschaft in Santo Domingo. Sie weigert sich, trotz aller gültigen Papiere, den Ehegattennachzug nach Deutschland zu ermöglichen.

Ich fliege regelmäßig im Winter in die Dominikanische Republik und habe dort inzwischen viele Freunde. Im Mai 2017 gab mir Marleny Ihre Telefonnummer. Schon wenig später nach dem ersten Telefonat wussten wir, das es zwischen uns gefunkt hat.

Im November 2017 hat mich meine Frau zum ersten Mal vom Flughafen in Santo Domingo mitten in der Nacht abgeholt. Sie stand schon mit gepackten Koffern da, ist sofort bei mir eingezogen und mir seitdem nicht mehr von der Seite gewichen. Ich liebe meine Frau und Sie liebt mich von ganzem ❤

- Pressebericht: Marleny und Manfred >>>
- Petition: Sprachzertifikate ONLINE ablegen >>>
- Podcast: Alltag Binationaler Paare >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Christina und Paulo sind seit 2018 ein binationales Paar.

Aufgrund von Covid-19 Einreisebeschränkungen haben wir uns bereits in 2020 sechs Monate nicht gesehen. Danach kam endlich die Ausnahmeregelung für unverheiratete Paare und die Erleichterung war groß. Mit dem Beförderungsverbot das wiederum am 29.01.2021 über Nacht eingeführt wurde und seitdem kommentarlos und ohne jegliche Anpassung im Zweiwochen-Rhythmus verlängert wird, sind wir wieder auf unbestimmte Zeit voneinander getrennt. Es ist sehr schwer, in diesen Zeiten ohne Perspektive die Hoffnung nicht zu verlieren. Der Frust, die Trauer und der Ärger sind immens. Wir verstehen einfach nicht warum eine Einreise aus Virusvarianten-Gebieten möglich ist für Deutsche mit negativem Covid-Test und Quarantäne, jedoch nicht für unsere Partner.

Nachdem wir uns kennenlernten war Paulo immer an meiner Seite und hat mit mir jegliche Herausforderungen bezwungen. Als wir uns bspw. gerade eine Woche kannten und ich eine heftige Mandelentzündung hatte, ist er um 4 Uhr morgens ins Auto gestiegen und durch die ganze Stadt gefahren um mich ins Krankenhaus zu bringen. Seitdem waren wir unzertrennlich. Er ist das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte!

- Pressebericht: Berliner Zeitung >>>
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Maria und Timvere sind seit 2020 verlobt und wollen heiraten.

Ich bin Maria und das ist mein Verlobter Timvere! Wir haben uns während meines Freiwilligendienstes in Malawi kennen- und lieben gelernt!

Ich hab 9 Monate in Malawi gelebt und als Krankenschwester dort gearbeitet. Timvere ist nicht nur mein Verlobter, sondern auch mein bester Freund. Wir sind auf einer Wellenlänge, besonders unser Humor verbindet uns. Auf 120 aktive, überdrehte afrikanische Dorfkinder aufzupassen, ist mit ihm an der Seite ein Kinderspiel, denn die Kreativität geht ihm nie aus!

Wir haben uns stand heute 617 Tage nicht gesehen, da auch Malawi als Virusvariantengebiet zählt, nicht einmal unsere Hochzeit, Ende März 2021 zu meinem Geburtstag, war ein Argument, das er einreisen darf.

Liebe Politiker der CDU und der SPD. Was muss in Deutschland noch alles passieren, damit SIE das Recht auf Familie, nach dem Grundgesetz Artikel 6 auch wirklich anerkennen?

- Pressebericht: Noch nicht vorhanden.
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Monica und Damian sind seit 2017 ein binationales Paar.

Wir haben uns Anfang 2017 auf einer App zum Sprache lernen kennengelernt.

Monica kommt aus Brasilien und ich aus Drensteinfurt in Deutschland. Ich habe portugiesisch gelernt und Monica deutsch. Wir haben sehr viel geschrieben und uns immer besser kennen und nach einiger Zeit lieben gelernt.

Dann konnte ich zwei mal nach Brasilien reisen, wo wir uns 2019 das erste mal persönlich gesehen haben. Danach war auch Monica 2 mal in Deutschland.

Das letzte mal haben wir uns im November 2020 gesehen. Wir planen schon seit mehr als einem Jahr, dass Monica im März diesen Jahres nach Deutschland kommt und wir hier unser gemeinsames Leben aufbauen können. Außerdem möchte sie hier einen Deutschkurs machen und später studieren. Leider steht dieser Plan auf der Kippe, weil Monica wegen dem Einreiseverbot von Herrn Seehofer, nicht aus Brasilien zu mir kommen kann.

- Pressebericht: erscheint demnächst
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Iris und Martin sind seit 2021 verlobt und wollen heiraten.

Kennengelernt haben wir uns im Sommer 2019. Iris hat ein Jahr bei ihrer Cousine im Sauerland gelebt um hier Deutsch zu lernen. Seit Januar 2020 sind wir ein Paar. Anfang März 2020 ist sie nach Brasilien zurückgereist, da ihr Visum ausgelaufen war. Der Plan war, dass ich im Sommer 2020 nach Brasilien reise und ihre Familie kennenlerne. Danach wollte Iris nochmal für 3 Monate als Touristin zu mir nach Deutschland kommen, um zu testen, ob sie sich ein Leben mit mir in Deutschland vorstellen könnte. Für sie ist es eine schwere Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen. Dann kam aber die Pandemie und die Grenzschließungen dazwischen. Im Herbst 2020 gab es dann Ausnahmeregelung für unverheiratete Paare, welche es Iris wieder erlaubte in Deutschland einzureisen. Da sie den langen Flug und die Formalien bei der Einreise in Deutschland aus Angst, abgewiesen zu werden, nicht alleine machen wollte, hat sie mich gebeten, sie in Brasilien abzuholen. Außerdem wollte ich gerne Iris Heimat und ihre Familie kennenlernen. Ich flog im Dezember 2020 nach Joao Pessoa, Paraiba. Das Risiko wegen Corona war in dieser Zeit gering. Am 30.12.20 sind Iris und ich gemeinsam wieder in Deutschland eingereist. Am 14.02.21 haben wir uns verlobt. Am 23.03.21 war das Touristenvisum abgelaufen und Sie musste nach Brasilien zurück. Von dort aus organisiert Sie unsere Hochzeit in Deutschland. Wann dürfen wir uns wieder in den Armen halten?


- Pressebericht: Noch nicht vorhanden.
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Ellie und Shak sind seit 2019 verlobt und wollen heiraten.

Ich habe meinen Verlobten Shak im Ausland an der University of Botswana kennengelernt. Nach einem Monat, genau am 28.11.2019 waren wir dann schon ein Paar und seit dem unzertrennlich. Wir sind am Ende des Semesters nach Südafrika gefahren und von dort aus in 5 weitere Länder, bis uns dann Corona zurück nach Bots geschickt hat. Wir haben 4 harte afrikanische Lockdowns zusammen durchgestanden. Im Dezember 2020 wurde ich dann aus Botswana "rausgeworfen" weil es ein Missverständnis mit meinem Visum gab. Nun darf ich erst wieder 2022 einreisen. Seitdem wohnen wir in Südafrika und müssen bald schon wieder das Land wechseln, nur damit wir weiterhin zusammenbleiben dürfen. In den 15 Monaten bis jetzt sind wir sehr eng zusammengewachsen und wir lieben uns unendlich. Wir würden so gerne nach DE ziehen, um uns dort ein Leben aufzubauen, aber die Hürden sind so hoch. Seit 4 Monaten suchen wir die Docs für die Hochzeit zusammen. Wir wollen und können nicht mehr ohne den ANDEREN sein. Es ist nicht fair, dass wir heiraten müssen, wenn wir eine gemeinsame Zukunft haben wollen. Und selbst diese "einfachste" ALLER Optionen, ist so unglaublich schwer. Es ist ein dauerhafter Kampf, aber aufgeben werden wir nie.

- Pressebericht: erscheint demnächst
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Lene und Tapiwa sind seit 2019 ein binationales Paar.

Als ich mich im September 2019, für eine freiwilligen Arbeit auf nach Südafrika gemacht habe, wusste ich nicht, dass ich dort die Liebe meines Lebens treffen würde.

Mein Name ist Lene. Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Deutschland. Mein Freund heißt Tapiwa. Er ist 27 Jahre alt und wohnt in Simbabwe. Wir sind mittlerweile seit über ein Jahr zusammen. Es war Liebe auf den ersten Blick, auch wenn es für mich anfangs unvorstellbar war, eine Fernbeziehung über eine so große Distanz zu führen. Ich meine, wer ist denn so blöd? Naja gesagt getan, wir sind immer noch zusammen und wollen heiraten. Ein Leben ohne einander zu führen, ist mittlerweile nicht mehr vorstellbar. Nach fast einem Jahr durften wir uns endlich im Nov. 2020 für zwei Wochen Wiedersehen. Ein Moment der unfassbar wichtig und wunderschön war. Uns wurde zwar viel Zeit genommen durch Corona, dass wir uns nicht sehen konnten, aber somit auch Zeit geschenkt, die wir in stundenlange Gespräche gesteckt haben. Der Plan war es eigentlich, dass er für 3 Monate her kommt, aber aufgrund der Mutation, darf er nicht einreisen. Also befinde ich mich aktuell auf dem Weg zu ihm. Zu der Liebe meines Lebens und der gefährlichen Virusvariante.

- Pressebericht: ZeitCampus >>>
- Petition: Einreiseverbot aufheben >>>


Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Love'e und ich sind seit 3 Jahren ein binationales Paar.

Mein Mann Love'e und ich sind seit 3 Jahren zusammen, wir haben uns kennengelernt, weil ich meine Kinder von einem Künstler in Ghana habe zeichnen lassen und er uns beim dolmetschen und der ganzen Abwicklung geholfen hat. Ich bin 48 Jahre alt, Love'e ist 30. Wir haben gegen sehr viele Vorurteile kämpfen müssen (junger Afrikaner, der will nur nach Deutschland, das ist ein Betrüger usw. - soziale Hängematte war noch eins der "netten" Wörter). Keiner kennt unsere Hintergründe, aber jeder meint, urteilen zu können. Wir haben in diesen 3 Jahren viel zusammen durchgemacht. Wir brauchten 3 Anläufe, bis er sein erstes Besuchervisum bekommen hat. Wir konnten 2019 mehr als 4 Monate zusammen verbringen, dann kam Corona und wir waren 7 Monate getrennt. Ghana hatte den Flughafen für internationale Flüge komplett gesperrt. Ende August konnte er zum Glück dank der Sweetheart Regelung wieder zu mir kommen. Im Januar haben wir in Ghana geheiratet, nun kämpfen wir um die Anerkennung der Ehe in Deutschland. Ich darf bis dato noch nicht mal meinen Nachnamen ändern. Und so leben wir in ständiger Sorge, dass Ghana irgendwann auch Virusvariantengebiet wird und mein Ehemann nicht zu mir kommen darf. Wir werden auch zukünftig weiterhin pendeln. Er hat ein Geschäft in Ghana und er würde sich auf Dauer nicht wohlfühlen in DE (soviel zum Thema: er ist nur mit dir zusammen um in DE zu leben). Das ist unsere Geschichte in Kurzfassung. Die Langversion könnte ein Buch füllen.

- Pressebericht: erscheint demnächst
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Protest gegen Diskriminierung binationaler Familien Elen und Michael sind seit 2020 verlobt und wollen heiraten.

Hi ich bin Michael und meine Verlobte heißt Elen. Wir haben uns 2019 kennengelernt in einer Sprachschule in Salvador, Brasilien.

Ich wollte die Portugiesische Sprache erlernen, da ich Sprachen liebe! Elen belegte dort einen Englischkurs. Als ich Elen das erste Mal sah, es war für mich Liebe auf den ersten Blick. Zu Anfang war ich sehr zurückhaltend, schüchtern. Ich Sprach sie erst beim dritten Mal an, es war für mich eine große Überwindung! Aber ich bin ehrlich, Sie ist die größte Errungenschaften für mich, ich Liebe sie bis zum Mond und zurück! Ich bin jeden Tag dankbar, dass sie Einkehr in mein Leben fand. Ich hatte Elen letztes Jahr im September gefragt ob Sie meine Frau werden möchte - Sie sagte, JA! Gott sei Dank. Wir wollten eigentlich dieses Jahr Heiraten, die Dokumente werden auch schon bearbeitet! Aber nun stehen wir vor einer ungewissen Zeit wegen der Reisebeschränkungen, wann werden die Grenzen wieder geöffnet? Es ist traurig, das man in sein Leben so eingeschränkt wird! Wir wollen zusammen sein, eine Familie gründen! Aber man fühlt sich als würde unsere Liebe von der Bundesregierung nicht anerkannt werden! Man fühlt sich ohnmächtig und vergessen!


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